Die Fortsetzung für Musik,
Kunst und Kultur in München
Ort
Leuchtenbergring 81675 München
Zeitraum
2019
Eigentümer
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Bauherr
MMA Kunst & Kultur UG
Fläche
870 m²
Aufgabe
Konzeption und Entwurf
Objektart
Ausstellungsfläche, Versammlungsstätte und Gastronomie
Kunstausstellungen sowie Musik-, Tanz- und Theateraufführungen stehen auf dem Programm. Das Areal ist zweigeteilt – getrennt durch den Mittleren Ring, das Rückgrat des Münchner Straßenverkehrs. Die separate Erschließung und räumliche Abtrennung vom Gesamtareal ohne Beeinträchtigung der übrigen Flächen ermöglicht eine autarke und eigenständige Nutzung der ehemaligen Abfertigungshalle.
Früher wurde hier hochwertiger Alkohol für die Spirituosen-, Kosmetik- und Pharmaindustrie hergestellt. Wer mit der S-Bahn vorbeifährt, sieht noch heute die großen Fabrikanlagen. Doch das Branntweinmonopol des Bundes war mit EU-Recht nicht vereinbar und ein privater Nachfolger, die Deutsche Agraralkohol AG, musste Insolvenz anmelden.
Die ehemalige Abfertigungshalle im Stil einer frühen industriellen Nackriegs-Architektur befindet sich innerhalb des mittleren Ringes und bildet eine ideale Basis für kreative Schaffensprozesse. Offene, großzügige Räume bieten Raum für unterschiedliche Veranstaltungs- und Ausstellungsformate. Die besondere Lage im Stadtgebiet und die unmittelbare Nachbarschaft zum Objekt erfordern einen sensiblen Umgang, dabei ist insbesondere auf die gegenüberliegende Wohnbebauung Rücksicht zu nehmen. Gleichzeitig eignet sich der Baukörper aufgrund seines Zuschnitts und seiner Größe nahezu ideal für eine kulturelle Zwischennutzung.
Langfristiges Ziel ist der Bau einer Berufsschule, genauer gesagt eines Kompetenzzentrums für Medien, Druck und Gestaltung. Die Stadt hat bereits Machbarkeitsstudien für die Berufsschule und ein mögliches weiteres Verwaltungsgebäude in Auftrag gegeben.
Ort
Leuchtenbergring 81675 München
Zeitraum
2019
Eigentümer
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Bauherr
MMA Kunst & Kultur UG
Fläche
870 m²
Aufgabe
Konzeption und Entwurf
Objektart
Ausstellungsfläche, Versammlungsstätte und Gastronomie
Kunstausstellungen sowie Musik-, Tanz- und Theateraufführungen stehen auf dem Programm. Das Areal ist zweigeteilt – getrennt durch den Mittleren Ring, das Rückgrat des Münchner Straßenverkehrs. Die separate Erschließung und räumliche Abtrennung vom Gesamtareal ohne Beeinträchtigung der übrigen Flächen ermöglicht eine autarke und eigenständige Nutzung der ehemaligen Abfertigungshalle. Früher wurde hier hochwertiger Alkohol für die Spirituosen-, Kosmetik- und Pharmaindustrie hergestellt. Wer mit der S-Bahn vorbeifährt, sieht noch heute die großen Fabrikanlagen. Doch das Branntweinmonopol des Bundes war mit EU-Recht nicht vereinbar und ein privater Nachfolger, die Deutsche Agraralkohol AG, musste Insolvenz anmelden. Die ehemalige Abfertigungshalle im Stil einer frühen industriellen Nackriegs-Architektur befindet sich innerhalb des mittleren Ringes und bildet eine ideale Basis für kreative Schaffensprozesse. Offene, großzügige Räume bieten Raum für unterschiedliche Veranstaltungs- und Ausstellungsformate. Die besondere Lage im Stadtgebiet und die unmittelbare Nachbarschaft zum Objekt erfordern einen sensiblen Umgang, dabei ist insbesondere auf die gegenüberliegende Wohnbebauung Rücksicht zu nehmen. Gleichzeitig eignet sich der Baukörper aufgrund seines Zuschnitts und seiner Größe nahezu ideal für eine kulturelle Zwischennutzung. Langfristiges Ziel ist der Bau einer Berufsschule, genauer gesagt eines Kompetenzzentrums für Medien, Druck und Gestaltung. Die Stadt hat bereits Machbarkeitsstudien für die Berufsschule und ein mögliches weiteres Verwaltungsgebäude in Auftrag gegeben.